Bemerkenswert

Humboldt-Times

Liebe Leserinnen und Leser,

Willkommen auf dem Blog der Humboldt Times!

Wir sind die Schülerzeitung, aber ihr kennt uns ja bereits schon. Auf diesem Blog findet ihr immer aktuelle Neuigkeiten und Informationen und könnt erfahren, was gerade in der Schule alles passiert.

Wenn ihr möchtet, dass wir über ein bestimmtes Thema schreiben, schickt uns gerne eure Themenvorschläge an hut@hus.hochtaunuskreis.net 🙂

Schöne Osterferien!

Tipps für leckeres Ostergebäck

Osterbäckerei – Süße Osterhasen aus Hefeteig
von Helena und Seyoung aus der HüTchen-Redaktion

Das Osterfest ist ein schöner Anlass, sich mit der Familie zu einem Osterbrunch zu treffen.

Eine wunderbare Möglichkeit, die Augen bei Groß und Klein am Ostertisch zum Strahlen zu bringen, sind die leckeren und süßen Langohren aus Hefeteig.

Hier sagen wir dir, wie man den süßen Osterhasen aus Hefeteig macht. Zunächst bereitest du den Hefeteig vor. Damit der Hefestoffwechsel aktiviert wird und er später gut aufgehen kann, musst du ihn sehr gut durchkneten. Dafür braucht der Teig zwei Durchgänge. Zwischen den Durchgängen muss der Teig ruhen. Wenn der Teig bereit ist, geht es an das Formen der Hasen.

Für 4 Hasen brauchst du:
500 g Mehl, etwas zusätzliches Mehl, etwas Salz
1 Ei
60 g Zucker
50 g Butter
250 ml Milch und extra 1EL Milch
1 Würfel frische Hefe
8 Rosinen
1 Eigelb

Zubereitung 25 min ( +75 min Wartezeit)

1. Mehl in eine Schüssel sieben. In die Mitte eine Mulde drücken, Salz, Ei und 50 g Zucker hineingeben. Butter schmelzen und 250 ml Milch zugießen. Hefe in eine kleine Schüssel bröckeln, 10 g Zucker hinzugeben und verrühren.

2. Hefe und lauwarmes Milchgemisch zum Mehl geben und mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Mit etwas Mehl bestäuben und zugedeckt mit einem Küchentuch an einem warmen Ort mindestens 30 Minuten gehen lassen. Teig auf bemehlter Arbeitsfläche durchkneten. Nochmals 15 Minuten gehen lassen.

3. Teig in 8 gleich große Stücke teilen. Aus jedem Teigstück eine ca. 12 cm lange, kegelförmige Rolle formen, an einem spitzen Ende tief einschneiden und jeweils 2 Stücke zu einem Hasen ineinanderlegen. Rosinen als Augen andrücken.

4. Hasen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und 5-10 Minuten ruhen lassen. Eigelb und 1 EL Milch verrühren und die Hasen damit bestreichen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/Umluft: 175 °C/Gas: Stufe 3) ca. 20 Minuten backen.

Einen guten Appetit und frohe Ostern!

Kunstwerke von Humboldtschüler*innen in der Stadtbücherrei Bad Homburg

27.04.2022

SuperheldInnen und Drachenbabys

Bei Herrn Böhm im Kunstunterricht wurde fleißig modelliert, geformt und gebastelt. Die daraus entstandenen Kunstwerke werden seit Mittwoch, 27. April in der Stadtbücherrei Bad Homburg ausgestellt.

Die Schülerinnen und Schüler aus der Klasse 5e haben in ihrem Kunstunterricht bei Herrn Böhm Drachenbabys aus Pappmaché, Ton und Draht gebastelt. Um die Basis der Drachenbabys zu formen haben sie Daumenschälchen benutzt. Keine Details wurden ausgelassen. Zähne, Augen, Arme, Beine und Schuppen wurden nach und nach hinzumodelliert. Aber ein Drachenbaby ohne Unterschlupf ist doch ziemlich schutzlos, oder? Diesen Gedanken hatten manche aus der Klasse 5e auch. Zuhause bastelten sie aus Ästen, Pappe, Steinen und alles was sie zuhause noch finden konnten kleine Höhlen.

Drachenbabys der Klasse 5e. Foto: (YS)

Die Klassen 6a, 6h und 6i haben aus Ton und Draht Superheldinnen und Superhelden modelliert. Manche haben beispielsweise Wolle und Glitzer mitgebracht und verwendet. Ihnen wurde ganz frei überlassen, wie die SuperheldInnen aussehen und welche Superkraft sie haben. Ihre Mission war es, den Megaschurken Dr. Krummbein ausfindig zu machen und aufzuhalten bevor er noch mehr Unheil anrichtet. Dass ein Megaschurke sein Unwesen treibt, haben die Schülerinnen und Schüler durch eine Fahndungsmeldung mitgeteilt bekommen.

Bis jetzt wurden die Kunstwerke nur klassenintern gewürdigt, aber seit dem 27. April 22 kann sie jeder in der Stadtbücherrei Bad Homburg bewundern! (YS)

Lehrerinterviews im Schuljahr 2021/2022

Interview mit Herrn Marburger

Welche Fächer unterrichten Sie?

Ich unterrichte Deutsch und POWI

Wie lange unterrichten Sie schon an der Humboldtschule?

Ziemlich genau seit zehn Jahren .

Waren Sie zuvor noch an anderen Schulen tätig?

Ja, im Referendariat .

Wieso sind Sie an die Humboldt Schule gekommen?

Ich bin an die Humboldtschule gekommen, weil mich das Konzept der UNESCO-Schule interessiert hat.

War Lehrersein immer schon Ihr Traumberuf?

Ja, das war er.

Was sind Ihre Hobbies?

Lesen und Klavier spielen.

Haben Sie ein Haustier?

Ja, einen Hund und eine Katze

Was ist Ihre Lieblingsfarbe und Ihr Lieblingstier?

Blau ist meine Lieblingsfarbe und Hunde und Katzen sind meine Lieblingstiere.

Wie haben Sie die Corona-Zeit bisher wahrgenommen?

Es war sehr anstrengend!

Wenn Sie sich in drei Wörtern beschreiben würden – welche würden das sein?

Zu ungeduldig, still, interessiert

 Vielen Dank für das Interview!

Interview mit Frau Kron

Welche Fächer unterrichten Sie?

 Ich unterrichte Deutsch, Evangelische Religion und Darstellendes Spiel.

Wie alt sind Sie und wie lange unterrichten Sie an der Humboldtschule?

 Ich bin jetzt 38 und unterrichte hier seit August 2010.

Waren Sie zuvor schon an anderen Schulen tätig?

Ja. Ich war zuvor in Bad Hersfeld an einer integrierten Gesamtschule tätig und habe dort in der gymnasialen Oberstufe unterrichtet.

Warum sind Sie an die Humboldtschule gekommen?

Nach meiner Zeit in Bad Hersfeld wollte ich nicht mehr in einer Gesamtschule arbeiten.  Stattdessen wollte ich den Ort wechseln. Also bin ich zurück nach Frankfurt gezogen, zurück in meine Geburtsstadt. Dort habe ich mich dann an den Schulen im Umfeld beworben.

War der Lehrerberuf schon immer Ihr Traumberuf?

Eigentlich nicht, denn früher wollte ich Schauspielerin oder Moderatorin werden. Auf jeden Fall wollte ich etwas machen, was mir Spaß macht. Also bin ich zu einer Berufsberatung gegangen und sie haben mir dann Lehramt vorgeschlagen. Das fand ich gar nicht mal so abwegig und später hat sich dann herausgestellt, dass ich den Beruf sehr gerne mag.

Was sind Ihre Hobbies?

Lesen, also die Leidenschaft für Bücher, Reisen, Kochen und ich spiele Klavier.

Haben Sie ein Haustier?

 Obwohl ich sehr tierlieb bin, geht das zurzeit mit der Arbeit nicht. Aber für die Zukunft würde ich mir entweder eine Katze oder ein Hund wünschen.

Was ist Ihre Lieblingsfarbe und ihr Lieblingstier?

 Mein Lieblingstier ist der Hase und ich mag die Farben Türkis, Rosé und Lila.

Wie haben Sie die Coronazeit wahrgenommen?

Es wirkte sehr bedrohlich und sehr beängstigend auf mich, gleichzeitig war es aber auch eine  Zeit der Ruhe und der Zeit für die Familie. Aber durch die Folgen der Krise war es trotzdem sehr lehrreich.               

 Wenn Sie sich in drei Worten beschreiben würden – wie würden diese lauten?

selbstsicher, interessiert, aufgeschlossen

Vielen Dank für das Interview!

Interview mit Frau Kiefer

Welche Fächer unterrichten Sie?

Ich unterrichte Mathe und Französisch.

Wie alt sind Sie? (Alternativ: Wie lange unterrichten Sie an der Humboldtschule?

Ich bin 31 Jahre alt und unterrichte seit 2016 an der Humboldtschule.

Waren Sie zuvor schon an anderen Schulen tätig?

Ja war ich, im Praktikum.

Warum sind Sie an die Humboldtschule gekommen?

Für das Referendariat wurde die Schule zugeteilt und nach dem Referendariat bin ich dann hier geblieben.

War der Lehrerberuf schon immer Ihr Traumberuf?

Als Kind eher nicht, aber in der Schulzeit ergab sich das dann so.

Was sind Ihre Hobbies?

Ich mache gerne Sport und Musik.

Haben Sie ein Haustier?

Ja, eine Katze.

Was ist Ihre Lieblingsfarbe und Ihr Lieblingstier?

Meine Lieblingsfarbe ist dunkelgrün und dunkelrot und ich habe kein Lieblingstier.

Wie haben Sie die Coronazeit wahrgenommen?

Als herausfordernd.

 Wenn Sie sich in drei Worten beschreiben würden- wie würden diese lauten?

Unsere Sicht: nett, hilfsbereit und interessiert.

    Vielen Dank für das Interview!

Interview mit Herrn Yüksel

Welche Fächer unterrichten Sie?

Englisch und Erdkunde.

Wie alt sind sie?

Ich bin 28 Jahre alt.

Wie lang unterrichten Sie schon an der Humboldtschule?

Das ist mein erstes Jahr.

Waren Sie davor schon an anderen Schulen tätig?

Ich war an einer Grundschule und an einer Gesamtschule tätig.

Warum sind Sie an die Humboldtschule gekommen?

Weil ich hier ein Stellenangebot hatte.

Was sind Ihre Hobbies?

Ich kann besonders gut kochen

Haben Sie ein Haustier?

(Noch) keins.

Was ist Ihre Lieblingsfarbe?

Meine Lieblingsfarbe ist blau.

Wie haben Sie die Coronazeit wahrgenommen?

Es war eine Zeit In-Sich-Gehens und des Nachdenkens. Es war eine Zeit mit Herausforderungen, neuen Erfahrungen, aber auch Verlusten.

Wie würden Sie sich in drei Worten beschreiben?

Quatschkopf-gerecht-vertrauensvoll.

 Vielen Dank für das Interview!

Interview mit Frau Tackenberg

Welche Fächer unterrichten Sie?

Biologie und Deutsch

Wie alt sind Sie? (Alternativ: Wie lange unterrichten Sie an der Humboldtschule?)

  Mehr als ein halbes Jahrhundert . Ich bin seit 2008 an der HUS.

Waren Sie zuvor schon an anderen Schulen tätig?

 Ja, zuerst an einem Gymnasium in Herne (NRW) und dann ein paar Jahre an einem Privatgymnasium in Regensburg (Bayern).

Warum sind Sie an die Humboldtschule gekommen?

 Weil meine Familie aus beruflichen Gründen von Bayern nach Hessen umgezogen ist, habe ich mir in der Nähe von Frankfurt Schulen angeschaut. Die Humboldtschule hat mir am besten gefallen. Ich hatte den Eindruck, dass sie vielfältig, engagiert und breit aufgestellt ist. Zudem fand ich den UNESCO-Schwerpunkt sehr spannend.

War der Lehrerberuf schon immer Ihr Traumberuf?

Nach dem Abitur habe ich zunächst Diplombiologie studiert, dann aber rasch ein zweites Fach dazu genommen, da ich gemerkt habe, dass mir die pädagogische Arbeit Freude macht. Aber wer weiß, vielleicht wäre die Meeresbiologie oder ein Medizinstudium auch spannend gewesen. Ich denke, es gibt nicht nur den einen Traumberuf, wenn man vielseitig interessiert ist.

Was sind Ihre Hobbies?

 Wandern, schwimmen, lesen, Theater-, Kino- und Museumsbesuche, Ausflüge mit der Familie etc.

Haben Sie ein Haustier?

 Leider nicht.

Was ist Ihre Lieblingsfarbe und Ihr Lieblingstier?
– Lieblingsfarbe: orange und grün

Lieblingstier: Elefant

Wie haben Sie die Coronazeit wahrgenommen?

 Es ist eine sehr herausfordernde und anstrengende Zeit für uns alle, in der wir merken, was im Leben wirklich wichtig ist, z.B. Mitmenschlichkeit, Solidarität, Familie und FreundInnen etc.  Ich fand/finde es bewundernswert, dass ihr Jugendlichen ganz überwiegend viel Rücksicht auf die Älteren genommen habt. Mein größter Wunsch ist es, dass alle Menschen endlich begreifen, dass dieses Virus nur gemeinsam zurückgedrängt werden kann. Als Naturwissenschaftlerin bin ich erstaunt, dass es immer noch viele gibt, die sich wenig an wissenschaftlichen Fakten orientieren. Da merkt man, wie wichtig Bildung ist.

Wenn Sie sich in drei Worten beschreiben würden – wie würden diese lauten?

 Das können andere besser…

  Vielen Dank für das Interview!

Verrückt? Na und! – Bericht vom Projekttag der Klasse 8h

Am Montag, den 9.11.2020, fand in der Klasse 8h ein Projekttag „Verrückt? Na und! – Seelisch fit in der Schule“ statt.  Bei diesem Präventionsprogramm rückte der Aspekt der seelischen Gesundheit in den Vordergrund. Obwohl der Projekttag „corona-konform“, d.h. mit Maske und ohne offenen Sozialformen stattfinden musste, war die Atmosphäre sehr positiv und konstruktiv.  Veranstalter waren Cornelia von Gerlach und Bernd Schüler aus dem  „Verrückt? Na und!“-Team von dem Verein Perspektiven in Oberursel. 

Konkret wurde den SchülerInnen in sechs Schulstunden vermittelt, wie Krisen bewältigt werden können, d.h. die SchülerInnen lernten, wie man diese erkennt, an wen man sich im Hochtaunuskreis wenden kann und fanden heraus, was einen in schwierigen Situationen stärken kann. Als Schlusspunkt der Veranstaltung lauschten sie dem lebhaften und ergreifenden Bericht eines Menschen,  der bereits eine Krise erfolgreich bewältigt hat und dem sie Fragen stellen konnten. Auch dies half unter anderem Ängste und Vorbehalte zu erkennen und zu überprüfen und machte ein sehr theoretisches Thema durch einen Experten vor Ort noch einmal greifbarer. 

Verrückt? Na und! – Seelisch fit in der Schule

Am Montag, den 9. November 2020, traten die Mitarbeiter des Vereins “Perspektiven”, Frau Gerlach, Herr Schüler und Frau Heinbuch, in den Klassenraum der Klasse 8h, um mit ihnen die seelische Gesundheit der Menschen im Alltag zu besprechen.

Der Tag fing mit einem Vorstellungsspiel an, indem die Klasse den jeweiligen Nachbarn vorstellen sollte. Fragen wie “Er/Sie kann sehr gut …”, “Er/Sie ist bekannt für …” und “Ich mag Ihn/Sie, weil …“ wurden zur Hilfe an die Tafel angeschrieben. Das nächste Vorstellungsspiel wurde der Klasse von Frau Gerlach erklärt: Frau Gerlach stellt die Aufgaben, wie “Jeder, der ein Haustier hat, steht auf.”, woraufhin die Jugendlichen, die Haustiere haben, aufstanden. 

Als Nächstes wurde eine Schülerin aus der Klasse ausgesucht, welche ein Kleid aus zwei großen Blättern anzog, worauf stand: “Hildegards schlechter Tag”. Auf dieses Kleid aus Papier wurden dann Post-its geklebt, auf denen verschiedene Dinge standen, die die Klasse als “schlechte Dinge, die jemanden an einem schlechten Tag passieren können” bezeichneten. Z.B. „Hildegard steht morgens auf, der Wecker hat nicht geklingelt, sie weiß, sie wird zu spät in die Schule kommen. Dann stößt sie sich den kleinen Zeh an der Bettkante. Während sie vor Schmerzen auf einem Bein in die Küche hüpft“ etc. etc. etc. Hier stellte die Klasse fest, dass jede/r mal einen (richtig) schlechten Tag haben kann, es aber problematisch für die eigene seelische Gesundheit würde, wenn man nur noch solche Tage erleben würde. 

Nach der Pause wurde der Klasse ein Arbeitsblatt ausgeteilt, welches sie ausfüllen sollten. Fragen wie “Wohin kann man sich wenden, wenn es einem seelisch nicht gut geht?” und “Welche Anzeichen könnten auf eine seelische Krise hinweisen?” wurden gestellt. Nachdem die Klasse dieses Arbeitsblatt ausgefüllt hatte, wurden alle ersten sechs Aufgaben besprochen, die siebte Aufgabe war eine persönliche Aufgabe. Sie stellte die Aufgabe, eine imaginäre Schatztruhe mit Aktivitäten, Dingen oder Bilder, von einer spezifischen Person, die einen glücklich macht, zu füllen, damit man somit immer weiß, was einen glücklich macht und was einem in schwierigen Situationen helfen kann.  

Nach der zweiten Pause und dem Besprechen der Aufgaben, die die Klasse davor nicht zu Ende besprechen konnte, erzählte Herr Schüler, der bislang gar nichts gesagt hatte und bei dem die ganze Zeit unklar gewesen war, warum er überhaupt anwesend war, plötzlich aus dem Nichts heraus seine eigene Geschichte als früherer Alkoholabhängiger. In diesem Moment war es totenstill im Raum! Die Klasse durfte daraufhin Fragen stellen. Herr Schülers Vortrag war sehr beeindruckend und vor allem auch sehr ehrlich und direkt. Es wurde wirklich klar, dass viele Vorurteile, die man Menschen mit psychischen Problemen gegenüber hat, auch unberechtigt sind. 

Die Klasse wurde anschließend um ein Feedback gebeten und reagierten alle sehr positiv. Sie fanden den Tag beeindruckend und lernten viel über Depressionen und die seelische Gesundheit der Menschen. Als Hausaufgabe sollte die Klasse ihre eigenen Schatztruhen für  ihre seelische Gesundheit packen 

von Ilayda Kabadayi, 8h

Neue Lehrerinterviews

Natürlich interessiert es uns nicht nur, etwas über die neuen Lehrer:innen an der HUS zu erfahren, sondern auch über alle, die schon etwas länger da sind. Hier sind für euch die ersten Interviews…viel Spaß!

Interview mit Herrn Siegfarth

Wie lange sind Sie schon an der Humboldtschule?

Ich bin seit November 2011 hier, also fast zehn Jahre.

Warum sind Sie an diese Schule gekommen?

Weil ich in Bad Homburg gewohnt habe und ich mich an

dieser Schule beworben habe.

Welche Fächer unterrichten Sie?

Geschichte, Erdkunde und, aber aktuell nicht aktiv, Latein.

Warum wollten Sie Lehrer werden?

Weil ich meine Fächer sehr interessant finde, und weil ich

der Meinung bin, dass ich die Themen gut an Kinder

weitergeben kann.

Was hat Sie an ihrer eigenen Schulzeit gestört?

Der Umgang der Lehrer mit den Schüler*innen. Damals

wurden die Schüler*innen von den Lehrern noch sehr von

oben herab behandelt. Heutzutage sind die Lehrer mit den

Schüler*innen zwar immer noch nicht auf einer Länge, da

Lehrer*innen ja immer noch sagen, was getan werden soll,

aber das Verhältnis hat sich deutlich verbessert.

Wie würden Sie sich in drei Worten beschreiben?

Eigentlich sind es vier Worte.

Harte Schale, weicher Kern.

Haben Sie Haustiere?

Aktuell das Übliche: Spinnen, Fliegen und was einem noch

so zukrabbelt. Früher hatte ich mal eine Ratte.

Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, welche wären das?

Also, spontan fallen mir zwei ziemlich kindische Wünsche

ein; fliegen und zaubern können. Und nachgestellt, der

Bestand der Natur und Gerechtigkeit.

Das sind jetzt schon wieder vier Dinge, aber egal.

Was nehmen Sie aus der Corona-Zeit mit?

Frustration.

Aber auch was Positives: Jetzt kommt es nicht so auf die

schriftlichen Noten an, um den Lernstand zu erfassen.

Was würden Sie vor eineinhalb Jahren anders machen,

wenn Sie jetzt zurückblicken?

Ich wäre gechillter und nachsichtiger.

Wie ist es, aktuell als Lehrer zu arbeiten?

Man muss sehr spontan sein, denn es gibt permanent

Änderungen.

Vielen Dank für das Interview!!

Interview mit Frau Weiler

Wie lange sind Sie bereits an der Schule?

Seit 15 Jahren. 

Warum haben Sie sich entschieden an diese Schule zu kommen?       

Ich habe diese Schule zugewiesen bekommen, als ich Referendarin war. Die Schule gefiel mir gut und ich wurde eingestellt. 

Welche Fächer unterrichten Sie?

Ich unterrichte Deutsch, Biologie und Darstellendes Spiel. 

Warum haben Sie sich für diese Fächer entschieden?

Ich interessiere mich sehr für Literatur und deshalb habe ich mich für Deutsch entschieden. Außerdem schreibe ich gerne. Bio mochte ich schon in der Schule. Ich gehe gerne ins Theater und mag es mit Schülern, Stücke zu entwickeln. 

Warum wollten Sie Lehrerin werden?

Weil ich gerne mit Schülern zusammenarbeite und es mir Spaß macht, Schüler für meine Fächer zu motivieren.

Was hat Sie an ihrer eigenen Schulzeit gestört?

Manche Lehrer 😊 (lacht) 

Wie würden Sie sich in drei Worten beschreiben?

Humorvoll, fröhlich und motiviert. 

Welche Hobbies haben Sie?

Ich lese gerne, mache gerne Sport und gehe ins Theater. 

Haben Sie Haustiere?

Ja, zwei Meerschweinchen. 

Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, welche wären das?

In dieser Zeit vor allem viel Gesundheit, ich hoffe, dass die Corona Pandemie bald eingedämmt werden kann und wir alle bald wieder die Sachen machen können, die wir jetzt vermissen. 

Interview mit Herrn Sauer

Wie lange sind Sie bereits an dieser Schule?

Herr Sauer: Seit mindestens acht Jahren.

Warum haben Sie sich für diese Schule entschieden?

Herr Sauer: Ich war mit den Schulen, an denen ich 

vorher war, nicht so zufrieden. Deshalb bin ich hierher gekommen.

Welche Fächer unterrichten Sie?

Herr Sauer: Ich unterrichte Biologie, Chemie und Sport.

Warum haben Sie diese Fächer gewählt?

Herr Sauer: Vor allem, weil sie Spaß machen. Sport habe ich gewählt, weil im Studium der Sport eindeutig zu kurz kam und Biologie  habe ich gewählt, weil Biologie sich gut mit  Sport ergänzt.

Warum wollten Sie Lehrer werden?

Herr Sauer: Ich wollte besser unterrichten, als inmeiner Schulzeit unterrichtet wurde. Außerdem ist  Bildung cool. 

Was hat Sie an ihrer eigenen Schulzeit gestört?

Herr Sauer: Sie war langweilig.

Wie würden Sie sich in drei Worten beschreiben?

Herr Sauer (lacht): Höflicher, begeisterter Nerd.

Welche Hobbies haben Sie?

Herr Sauer: Derzeit bin ich viel auf Tinder unterwegs. (Scherz!) Außerdem mache ich mit meiner Tochter viel Sport (Kinderturnen, Boxen, Karate).  Früher bin ich auch gerne schwimmen gegangen.

Haben Sie Haustiere?

Herr Sauer: Ich habe zwei Katzen. Eine Russisch Blau und (die zweite Katzenrasse wurde auf Grund eines vorbeifahrenden Autos akustisch nicht verstanden

Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, welche wären das?

Herr Sauer: Dass meine Kinder immer gesund sind, dass ich im Lotto gewinne und der dritte Wunsch ist ein kaltes Pils.

Was ist Ihre Meinung zur Menschheit?

Herr Sauer: Meine aktuelle Meinung zur Menschheit ist: Corona zeigt uns die Dummheit der Menschen.

                     

                    

Interviews mit den neuen Lehrer*innen

Willkommen an der Humboldtschule!

Seit dem neuen Schuljahr 2020/2021 hat die Humboldtschule mehrere  neue Lehrerinnen und Lehrer. Herzlich Willkommen! Die Presse-AG hat sie interviewt und stellt sie auf unserem Online- Blog vor. Den Anfang machen noch vor den Herbstferien Frau Jacobi und Frau Klas.

Viel Spaß beim Lesen!

P.S.: Wenn ihr Wünsche habt, welche Lehrer interviewen sollen, schreibt uns eine Mail an hut@hus.hochtaunuskreis.net

Interview mit Frau Müller

Welche Fächer unterrichten Sie an der Humboldtschule?

Ich unterrichte Sport und Spanisch.

Warum haben Sie diese Fächer gewählt? Haben Sie einen bestimmten Bezug zu diesen Fächern?

Ich habe Spanisch selbst gelernt, und mache Leichtathletik.

Warum wollten Sie Lehrerin werden?

Ich arbeite gerne mit Kindern.

Was sind Ihre ersten Eindrücke an dieser Schule? Wie sind Sie hier angekommen?

Hier ist es sehr nett.

Warum haben Sie sich entschieden an diese Schule zu kommen?

Hier gibt es Spanisch als zweite Fremdsprache.

Worauf freuen Sie sich in diesem Schuljahr?

Ich freue mich darauf anzukommen, Schüler kennen zu lernen und auf die Weihnachtszeit.

Wie würden Sie sich in drei Worten beschreiben?

Ich bin hilfsbereit/fröhlich/engagiert.

Welche Hobbies haben Sie?

Meine Hobbies sind: Yoga, lesen, kochen, Fahrrad fahren und mich um meine Pflanzen zu kümmern.

Haben Sie ein Haustier?

Nein.

Was hat Sie an ihrer eigenen Schulzeit gestört?

Es gab sehr viel Vertretungsunterricht und schlechte Lehrer.

Vielen Dank für das Interview.

Interview mit Herr Ranft

Welche Fächer unterrichten Sie an der Humboldtschule?
Ich unterrichte Sport und Englisch.

Warum haben Sie diese Fächer gewählt?/ Haben Sie einen bestimmten Bezug zu diesen Fächern?Ich hatte diese Fächer als Leistungskurse und ich finde diese Fächer wichtig, da man  Englisch später wahrscheinlich brauchen wird und man in Sport einfach mal was anderes macht.

Warum wollten Sie Lehrer werden?Ich möchte den Schülern und Schülerrinnen die Fächer, die ich unterrichte und das Wissen mit Begeisterung weitergeben

Was sind Ihre ersten Eindrücke an dieser Schule?/Wie sind Sie hier  angekommen?
Freundliche Schüler und ein nettes, großes Kollegium.

Warum haben Sie sich entschieden, an diese Schule zu kommen?Ich habe mich für ein Praktikum an einer Schule beworben und dann wurde mir die Humboldtschule zugelost. Die Praktikumszeit hat mir so gut gefallen, dass ich an dieser Schule bleiben wollte.

Worauf freuen Sie sich in diesem Schuljahr?
Auf meine erste, richtige Unterrichtsreihe und auf langfristige Projekte.

Wie würden Sie sich in drei Worten beschreiben?
Humoristisch, freundlich und offen.

Welche Hobbies haben Sie?
Joggen, ins Fitnessstudio gehen und Serien schauen.

Haben Sie ein Haustier?
Nein, aber ich hätte gerne einen Hund.

Was hat Sie an ihrer eigenen Schulzeit gestört?
Mich haben früher strenge Lehrer gestört.

Vielen Dank für das Interview!

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Interview mit Frau Jacobi

Welche Fächer unterrichten Sie an der Humboldtschule?

Frau Jacobi: Ich unterrichte Deutsch und Biologie.

Warum haben Sie diese Fächer gewählt? Haben Sie einen bestimmten Bezug dazu?

Frau Jacobi: Ich lese und kommuniziere gerne, außerdem achte ich sehr auf die Umwelt und möchte dies auch den Kindern im Biologieunterricht vermitteln.

Warum wollten Sie Lehrerin werden?

Frau Jacobi: Ich konnte mir nie vorstellen, eingeengt hinter einem Schreibtisch zu sitzen, ich wollte mit Menschen kommunizieren.

Was sind ihre Eindrücke an der Schule? Wie sind sie hier angekommen?

Frau Jacobi: Ich wurde hier super empfangen, ich bin begeistert von den Schülern, und die Kollegen sind super nett und offen.

Warum haben Sie sich für diese Schule entschieden?

Frau Jacobi: Ich habe hier als Referendarin angefangen und da bekommt man die Schule zugewiesen.

Worauf freuen Sie sich in diesem Schuljahr?

Frau Jacobi: Vor allem auf meine vier eigenen Klassen.

Wie würden Sie sich in drei Worten beschreiben?

Frau Jacobi: Euphorisch, strukturiert und hoffentlich nicht ferienreif.

Was sind Ihre Hobbies?

Frau Jacobi: Meine Hobbies sind Freunde treffen, lesen und reisen.

Haben Sie Haustiere?

Frau Jacobi: Oh ja, sehr viele, ich habe zwei Katzen, einen Fisch chinesischer Gattung, Garnelen und Afrikanische Riesenschnecken.

Was hat Sie an ihrer eigenen Schulzeit gestört?

Frau Jacobi: Die Lehrer haben nie das Große, Ganze unterrichtet, dies möchte ich den Schülerinnen und Schülern aber vermitteln. Außerdem sollen sie immer wissen, was im Unterricht gerade durchgenommen wurde.

Vielen Dank für das Interview!

Interview mit Frau Klas

Welche Fächer unterrichten Sie an der Humboldtschule?

Biologie und Deutsch

Warum haben Sie diese Fächer gewählt? Haben Sie einen bestimmten Bezug zu diesen Fächer?

Ich wollte schon immer Biologielehrerin werden, woher das Interesse zu dem Fach kommt, kann ich gar nicht sagen, es fasziniert mich einfach. Deutsch habe ich gewählt, weil ich immer schon gerne gelesen und über das Gelesene nachgedacht habe, aber vor allem Spaß habe ich an Grammatik und wie sich Sprache entwickelt.

Warum wollten Sie Lehrerin werden?

Das ist eine gute Frage, das war schon als Kind einfach mein Wusch.

Was sind Ihre ersten Eindrücke an dieser Schule? Wie sind Sie hier angekommen?

Groß! Die Schule ist riesig, meine vorherige Schule war nur halb so groß. Es dauert etwas, bis man alles findet, aber alle sind sehr nett und hilfsbereit.

Warum haben Sie sich entschieden, an diese Schule zu kommen?

Ich habe mein Praxissemester hier an der Schule absolviert und fand die Atmosphäre total gut und wie alle miteinander umgehen. Deshalb habe ich nach dem Referendariat gleich hier beworben.

Worauf freuen Sie sich in diesen Schuljahr?

Auf viele neue schöne Erlebnisse im Schulleben.

Wie würden Sie sich in drei Worten beschreiben?

Loyal, ehrgeizig und organisiert

Welche Hobbies haben Sie?

Geräteturnen, snowboarden, backen und lesen 

Haben Sie ein Haustier?

Nein 

Was hat Sie an Ihrer eignen Schulzeit gestört?

Lehrer, die nicht nachvollziehbare Noten geben und Schüler*innen, die den Unterricht massiv störten… 😉

Vielen Dank für das Interview!

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Interview mit Herrn Zalud

Welche Fächer unterrichten Sie?

Ich unterrichte Mathe und Sport.

Warum unterrichten Sie diese Fächer? Haben Sie einen bestimmten Bezug zu den Fächern?

Ich finde, die beiden Fächer ergänzen sich gut. Bei Mathe muss man sehr den Kopf anstrengen, während bei Sport der Körper gefordert ist. Mathe habe ich tatsächlich durch die Schule „lieben“ gelernt und Sport mache ich schon mein Leben lang. 

Warum wollten Sie Lehrer werden? 

Ich mag das Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen sehr. Ich helfe ihnen gerne dabei, dass sie dann auch Fortschritte machen. 

Was sind Ihre ersten Eindrücke an dieser Schule? Sind Sie gut angekommen?

Alle sind sehr freundlich und ich habe das Gefühl, dass alle hier gerne hinkommen. Es gibt tolle Klassen und ich bin sehr gut hier angekommen.

Warum haben Sie sich entschieden, an diese Schule zu kommen?

Ich kenne Bad Homburg aus meiner Schulzeit, da ich auf dem KFG war. Außerdem hat die Schule einen guten Ruf und ich hatte ein bisschen Glück!

Worauf freuen Sie sich in diesem Schuljahr?

Ich freue mich alle Schüler und generell alles kennenlernen. Als Sportlehrer freue ich mich natürlich auch auf die Skifahrt.

Wie würden Sie sich in drei Worten beschreiben?

Jung, aktiv, freundlich 

Welche Hobbies haben Sie? 

Ich spiele Schlagzeug und mag Musik gerne. Ich treibe viel Sport.

Haben Sie ein Haustier? 

Nein, hab ich nicht. Ich hätte aber gerne vielleicht später einen Hund.

Was hat Sie an Ihrer Schulzeit gestört?

Ich formuliere es mal um: Was hätte ich mir von meiner Schulzeit gewünscht? Ich hätte mir gewünscht, dass die Lehrer mehr auf aktuelle Themen eingehen und darauf auch den Unterricht beziehen.

Schöne Sommerferien!

Hallo liebe Humboldtschüler*innen!
Wir wünschen euch natürlich erstmal schöne Ferien und hoffen, dass ihr diese trotz der derzeitigen Situation genießen könnt. Den Blog führen wir über die Ferien wie gewohnt weiter und wir würden uns freuen, wenn ihr diesen auch weiterhin besucht.

Gerne könnt ihr uns auch eure eigenen Beiträge für den Blog an hut@hus.hochtaunuskreis.net schicken.
Wir freuen uns schon euch nach den Ferien wiederzusehen.

Eure HumboldtTimes-Redaktion 🙂

Mein Ostern während der Corona-Krise

Da im Moment die ganze Welt unter Quarantäne oder unter Ausgangssperre leidet, kann man im Moment nicht so viel erleben. Doch, wie feiern wir eigentlich Ostern?  Normalerweise feiern wir Ostern jedes Jahr mit vielen Verwanden. Wir sind dann Teilweise bis zu 20 Personen im Haus, wo ich sagen muss, dass nur zirka ein Drittel der Menschenmenge meine enge Familie ist. Da man aber dieses Jahr Ostern oder Geburtstage nur alleine feiern kann, haben meine Familie und ich beschlossen, in kleinstem Raum zu feiern. Unsere jährliche Tradition, das Geschenke und Süßigkeiten-Suche wird natürlich im Garten fortgesetzt. Das passiert nach dem gemeinsamen Frühstück mit bemalten und beklebten bunten Eiern. Nachdem wir dann unsere Geschenke gesucht, ausgepackt und ausprobiert haben, machen meine Eltern meistens was zum Mittagessen. Daraufhin folgen später Café und Kuchen und spiele, die wir zusammenspielen. Normalerweise gehen wir auch in die Kirche, um uns z.B. das Osterfeuer anzuschauen, aber das geht dieses Jahr leider nicht.  Schreibt doch mal in die Kommis, was ihr so dieses Jahr an Ostern macht und wie ihr Ostern so verbringt.

Sas, Redakteurin der HUT

Corona Update 2: Mein Tag zu Hause

VON ANNA F.

Jetzt ist schon die 2. Woche ,,Homeschooling“ vergangen. Seit 2 Wochen sitze ich nun am Schreibtisch und mache Arbeitsaufträge die mir meine Lehrer per E-mail geschickt haben.

Das finde ich eigentlich nicht so toll. Die Arbeitsaufträge sind lang und manchmal schwer. Meine Schwester nervt mich ab und zu, weil  ihr langweilig ist. Sie hat nämlich jeden Tag nur 4 Aufgaben zu erledigen und ist dann natürlich viel schneller fertig als ich. Meine Eltern müssen beide viel telefonieren, weil sie nicht ins Büro gehen. Sie machen sogenannte Telkos ( Telefonkonferenzen) – manchmal für mehrere Stunden mit anderen Leuten.

Heute war ich mit meiner Familie draußen. Wir waren gefühlt die einzigen, die sich aus dem Haus getraut haben. Wir waren erst kurz in der Stadt wo alles leer war und nur ein paar Leute unterwegs waren und danach sind wir durch den Schlosspark nach Hause gelaufen.

Später habe ich noch mit meinen Freundinnen FaceTime gemacht.

Ich habe wie Felia auch noch ein paar Tipps gegen Langeweile:

– Dinge erledigen für die du sonst keine Zeit hast (z.B.: Kleiderschrank aufräumen)

– Räum einfach mal dein ganzes Zimmer auf oder stell es um

– Etwas kochen oder Backen, zum Beispiel Muffins

– Corona-Lieblingssong-Playlist anlegen

– 10 Fingertippen auf dem Computer lernen

– Alte nutzlose E-Mails löschen

–  Videos drehen und schneiden

– Podcasts hören und dabei Bilder malen

–  Filme anschauen (z.B.:„SING“)

– Im Garten Federball spielen

Hessischer Rundfunk zu Besuch an der HUS

von Clara Guter

Am  Mittwoch den 19.02.2020 besuchte der Hessische Rundfunk (HR) unsere Humboldtschule. Anlass war das Thema Klima. Schüler aus verschiedenen Jahrgangsstufen, die sich für das Thema Klimawandel engagieren, wurden zu diesem Thema befragt.

HR Truck
Im HR Truck auf dem Schulhof gab es Gespräche zum Thema Klimaschutz

Wir haben mit einigen beteiligten Schülern gesprochen und sie auch zu dem Thema Klima befragt. Das Team von HR3, das an unserer Schule war, hat erklärt, worum es bei der Aktion geht:

„Wir interviewen ganz verschiedene Personen : Jüngere bis Ältere, zum Thema Klima um verschiedene Meinungen einzuholen“, erklärte uns ein Redakteur vom HR.

Auf die Frage wie sie auf unsere Schule kamen, erklärte uns der Leiter:

„Wir haben uns für diese Schule entschieden, denn zuerst Mal ist es eine UNESCO-Schule und da diese Schule sich auch bei vielem engagiert.“

Paula aus der Q4 hat uns erzählt: „Ich bin Veganerin, wenn ich einkaufen gehe, kaufe ich Gemüse möglichst aus dem Umfeld und nicht welches, was aus Afrika nach Deutschland eingeflogen wurde.

Wenn ich mich mit Freunden treffe, probieren wir Fahrgemeinschaften zu bilden. Da wir bald Abi machen, haben wir uns überlegt ob wir für unsere Abifahrt irgendwo hin fliegen müssen oder ob es auch umweltfreundlichere Ziele gibt.“

Lilly aus dem 8. Jahrgang ist auch schon länger an dem Klimathema interessiert: „Ich bin an diesem Thema eigentlich schon immer interessiert“, erzählte sie uns, „meine Familie probiert auch dem Klima möglichst wenig zu schaden. Wir kaufen möglichst wenig Fleisch und auch viele vegane und vegetarische Produkte.“

Interview HR
Lea im Interview mit den HR-Redakteuren

Insgesamt wurden 14 Schüler und Schülerinnen zu dem Thema – das uns alle betrifft! -interviewt.

Am 19.02.2020 konnte man die Humboldtschüler erstmals im Programm des Hessischen Rundfunks hören.

Am 25.03.2020 wären einige Humboldtschüler:innen live im Radio zu hören gewesen. Aufgrund der Corona-Krise wird die Sendung allerdings auf unbestimmte Zeit vertagt.
Wir informieren euch, wenn ein neuer Termin feststeht.

 

 

 

Corona-Update 1: Mein Tag zuhause

von Felia

Im Moment haben wir wegen des Coronavirus ja keine Schule… . Das Problem ist, dass ich meine Freundinnen zurzeit nicht sehen kann und manchmal ist es schrecklich langweilig.

Meine ganze Familie ist gerade zu Hause. Das ist anstrengend. Mein Bruder nervt mich manchmal und meine Eltern müssen von zu Hause aus arbeiten…

Heute Morgen habe ich meine Arbeitsaufträge in Musik und Englisch erledigt. Musik fand ich ganz schön schwer…

Zum Glück war das Wetter schön und ich konnte am Nachmittag mit meinem Bruder im Feld Inliner fahren. Außerdem bin ich geritten. Da wir nicht mehr in den Stall dürfen, holt meine Mutter das Pferd auf den Reitplatz. Der ist riesig groß und dort waren nur 2 Reiter da. So kann man sich wenigstens nicht gegenseitig anstecken….

Heute Abend habe ich das Finale von „Dein Song“ geguckt. Meine Favoritin hat gewonnen!

So und hier noch meine fünf Tipps gegen Langeweile:

  1. Geh raus an die frische Luft.
  2. Lies ein schönes Buch.
  3. Telefoniere mit deinen Freunden (Videoanruf wäre auch eine Möglichkeit).
  4. Spiel Spiele mit deiner Familie.
  5. Male, zeichne, höre Musik, puzzle etc.
  6. Dekoriere dein Zimmer um.

 

Corona-Homeschool-Update

Liebe Mitschülerinnen, liebe Mitschüler,

bestimmt geht es euch auch so: Arbeitsauftrag über Arbeitsauftrag muss abgearbeitet werden und das dauert alles ewig und viel länger als in der Schule. Und dann gibt es ja auch noch Netflix und nervige Geschwister und und und…jede Menge anderer Ablenkungen. Wir hoffen, es geht euch allen trotzdem gut.

Um euch die Pausen zu versüßen, wollen wir euch in den nächsten Wochen mit unserem eigenen Corona-Update auf dem Laufenden halten, was es in der HUT-Redaktion Neues gibt und wie wir die Zeit zuhause verbringen (mit Lernen natürlich ;)…)

Den Anfang macht heute Felia, dann wechseln wir uns ab. Viel Spaß beim Lesen, #stayhealthy #stayhome

Eure HUT-Redaktion

Großer Check: Ist dein Fahrrad sicher?

Bestimmt habt ihr schon von der Aktion gehört, bei der ihr eure Räder kostenlos checken lassen könnt: bei snow+bike Action in Obereschbach oder bei Fahrrad Denfeld in der Nähe der Schule – vom 27.1. -24.2. Mit der Checkliste (StVO kostenlos für Schüler Checkliste) könnt ihr schon zuhause überprüfen, ob an eurem Rad alles dran ist. Vor allem im Winter, wenn es dunkel ist und die Straßen oft nass oder glatt sind, ist ein sicheres Fahrrad sehr wichtig. Hier noch einmal die Info von snow+bike für euch:

Fahrradsicherheitscheck 2020 FinalDie Hut-Redaktion macht auch einen Check. Wir berichten – seid gespant!

Chemie-mach mit! Interview

Beim hesseweiten Chemiewettbewerb „Chemie – mach mit“ müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorgegebene Experimente durchführen und ihre Beobachtungen in einem Protokoll festhalten. Die HUT konnte direkt nach der Preisverleihung ein Interview mit Carla Vanderpool, Mia Mroch und Midori Tawara führen, die in der Gruppe für das 3. Lernjahr-Chemie einen zweiten Platz erreichten.

 

HUT: Wie lange hattet ihr für die Durchführung Zeit?

CMM: Wir hatten insgesamt drei Monate Zeit, aber nur eine Doppelstunde pro Woche (AG).

 

HUT: Habt ihr alleine gearbeitet?

CMM: Nein, wir haben in Gruppen gearbeitet, aber eigenständig, also fast ohne Hilfe durch die Lehrer. Herr Eisenberg hat uns aber unterstützt.

 

HUT: Waren die Versuche schwierig?

CMM: Ja, denn die Deutung musste von den Teilnehmern selbst recherchiert werden.

 

HUT: Welches war euer Lieblingsexperiment?

CMM: Fehling.

 

HUT: Wollt ihr noch etwas loswerden?

CMM: Ja! Dankeschön an Herrn Eisenberg! 🙂

Preise, Preise, Preise

Hier findet ihr Fotos von der Urkundenübergabe zu den Wettbewerben „Chemie-mach mit“ und der PhysikOlympiade sowie der ChemieOlympiade. Ein Interview mit einigen Teilnehmerinnen findet ihr hier.

6b beim Lukas Filmfestival

Am 29.9. brach die 6b auf, um zum Lukas Filmfestival in Offenbach zu gelangen, wo sie den Film ‚Meine wunderbar seltsame Woche mit Tess‘ vorstellten.
Für dieses Ereignis hatte die  6b schon Wochen zuvor den Film gesehen und in kleineren Gruppen Texte über die verschiedenen Themen wie z.B. Liebe ,Tod und Freundschaft geschrieben, die sie dann auch vor dem Film vorlasen. Nachdem der Film gezeigt wurde, konnte man der Drehbuchautorin Fragen über den Film stellen wie z.B. woher die Idee zum Film käme. Die Antwort darauf war sehr interessant, denn die Geschichte wurde nicht von der Autorin selbst ausgedacht, sondern von einem Buch nachgespielt, das übrigens aus den Niederlanden kommt. Beim Lucas Filmfestival wurde er zum ersten Mal gezeigt. All dies tat die 6b, weil sie die Patenklasse von dem Film ‚Meine wunderbar seltsame Woche mit Tess‘ war.
Dieser Tag war für die 6b ein einmaliges Erlebnis und alle hatten viel Spaß.

– von Anna Waskönig, 6b

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Übrigens: Mehr über das Filmfestival erfahren kann man unter https://lucas-filmfestival.de/ . Es werden jedes Jahr Patenklassen gesucht!

 

The Voice 2019: Mariel im Team Alice

 

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Mariell bezaubert beim Schulfest

Am 10.10.2019 wurde in der neunten Folge der diesjährigen „The Voice of Germany“-Staffel endlich das ausgestrahlt, auf was alle nach ihrem faszinieren Auftritt bei unserem Schulfest am 20.09.2019 alle gewartet haben: Mariel Kirschalls Blind Audition. Nachdem wir als Humboldt-Times euch in einem Interview, welches in der Sonderausgabe zum Schulfest von uns erschienen ist, schon etwas übers Mariels Teilnahme bei „The Voice“ berichtet hatten, konnten wir uns es nicht nehmen lassen nun auch etwas über ihre Blind Audition zu schreiben. Unsere 16-jährige Mitschülerin aus der E-Phase trat in diesen letzten Blind Auditions mit dem Song „Desperado“, der ursprünglich 1973 von der Rockband „Eagles“ komponiert wurde, vor die vierköpfige Jury. Als sie dann anfing zu singen verzauberte sie nicht nur das Publikum mit ihrer Version des Liedes, welches sie in Form einer ruhigen Ballade sang, sondern auch ganze zwei Juroren. Alice Merton, die bekannte Interpretin von Songs wie „No Roots“ und Mark Foster, den viele von euch durch Lieder wie „Flash mich“ oder „Chöre“ kennen dürften, traten sich für das talentierte Mädchen um. Während Alice betonte wie eingenommen sie von Mariels Stimme war und wie schön sie diese fand, hob Mark positiv hervor das er fasziniert war von der Stimmung, in die in Mariel durch ihre Performance versetzt hatte. Und auch die Juroren Sido („Bilder im Kopf“) und Rea Garvey („Wild Love“) freuten sich über das Weiterkommen der Schülerin, obwohl sie selbst nicht „gebuzzert“ hatten: Sido gefiel Mariels Songinterpretation leider nicht und für Rea fehlte die Selbstsicherheit in der Stimme. Was aber keine der Juroren vergaß zu bemerken war, dass Mariel noch 16 ist und für ihr junges Alter eine mega Performance abgelegt hatte. Am Ende entschied sie sich dann in Alice Mertons Team zu gehen, die sich sichtlich über diese Entscheidung freute und sogar Mariels Familie grüßen wollte. Wir sind gespannt, wie es mit Mariel weitergeht und werden sie auch weiterhin unterstützen.

 

Für alle von euch, die noch nicht Mariells atemberaubende Stimme und ihre Blind Audition am Donnerstag gesehen haben schaut sie euch unter folgenden Link auf der „The Voice“-Website mal an, wie als Humboldt-Times können euch sagen, ihr werdet es nicht bereuen 😊: https://www.the-voice-of-germany.de/video/99-mariel-kirschall-desperado-clip [Disclaimer: Die Humboldt-Times wird in keinerlei Hinsicht von der ProSieben/Sat.1 Group gesponsert und ist nicht für den Inhalt des Linkes verantwortlich.]

HB

Schulfest 250 Jahre Alexander

Am 20.9. fand unser Schulfest statt, zum 250. Geburtstag von Alexander von Humboldt. Hier findet ihr bereits ein paar Bilder und zwei Beiträge aus unserer Unterstufenredaktion.

Das Programm des Schulfestes (Von Anna, Katie, Felia)
Am 20. September fand ab 16:00 Uhr bei tollem Wetter unser Schulfest statt. Höhepunkt des Festes war die Enthüllung des Humboldtdenkmals. Das Denkmal wurde von Schülerinnen und Schülern des Kunst-LKs zusammen mit Herrn Spittel und dem Oberurseler Bildhauer Hendoc gestaltet. Zu sehen sind die Köpfe der Humboldtbrüder. Außerdem sind Tiere darauf. Das Denkmal steht jetzt mitten auf unserem Schulhof. Viele Gäste wurden erwartet und kamen auch. Als Erstes wurden Reden von den Schulsprechern, Herrn Engel, Herrn Spittel und einer Nachfahrin von Alexander von Humboldt gehalten. Kurz darauf wurde von zwei Schülerinnen der Humboldt-Song gesungen. Nach einer kurzen Pause sang Mariell Kirschall, die dieses Jahr Kandidatin bei The Voice of Germany ist, zwei Songs.

Gegen Abend spielte die Lehrerband noch weitere Songs. Für das leibliche Wohl sorgten Foodtrucks.

 

Essen und Stimmung beim Schulfest (Von Lina Wredenborg)
Am Tag des Schulfestes war es sehr sonnig und warm. Genau das richtige Wetter zum Feiern! Das Essen war auch sehr gut. Es gab kleine Imbisswagen, wo es sehr viel zu kaufen gab. Es gab z.B. Hähnchen, Waffeln oder Flammkuchen.

Leider gab es sehr lange Schlangen vor den Imbisswagen. Besonders beim Waffelstand war viel los. Wenn man Durst hatte, konnte man sich bei am Getränkestand der SV versorgen.

 

 

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